WARUM GenderFUTURE?

Noch immer sind Frauen in MINT-Fächern aufgrund spezifischer Zugangsbarrieren unterrepräsentiert. Können diese Zugangsbarrieren, die sich auch in exkludierenden fachkulturelle Praktiken äußern, durch die Integration neuer Studieninhalte wie vor allem Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte aufgebrochen werden?

PROJEKTE

Kann GreenMINT ein ‚Türöffner‘ sein für die Gewinnung und Bindung vor allem auch weiblicher MINT-Talente in der Gesellschaft sein? Mittels hochschulischer Organisationsfallstudien untersucht das Verbundprojekt das Zusammenspiel von Imaginationen, Orientierungsmustern und Gestaltungsstrategien junger Frauen in GreenTec [Teilprojekt 1] mit den hochschulischen klassisch exkludierenden Blickordnungen und Innovationsdynamiken des GreenTec [Teilprojekt 2].

Diese Forschungsfrage soll mittels Prozessanalysen erschlossen werden, indem die Diskursdynamik zwischen jungen Frauen und Hochschulen in GreenTec untersucht wird. In Innovationslaboren wird erkundet, auf welche Weise GreenTech-Student:innen bei der Entfaltung hochschulischer Potenziale im technikwissenschaftlichen Kontext mitgestalten können.

“Think Tech -Think Green - Think Nontraditional!”- Ziel des Projektes ist es, junge weibliche Talente und das Entwicklungspotenzial der Hochschulbildung im Sinne von ‚Greening MINT’ neu zu sehen. So soll sichtbar werden, wie GreenTec auch dazu beitragen kann exkludierende Blickordnungen und damit technische Fachkulturen zu transformieren.

VERBUNDPROJEKT

Das Verbundprojekt erforscht das Potenzial von GreenTec-Einflüssen in technischen Studiengängen für die Gewinnung neuer Studierendengruppen.

TEILPROJEKT 1

Im Teilprojekt 1 wird das Zusammenspiel von Imaginationen, Orientierungsmustern und Gestaltungsstrategien junger Frauen in GreenTec untersucht.

TEILPROJEKT 2

Teilprojekt 2 widmet sich den hochschulisch klassisch exkludierenden Blickordnungen und erkundet Innovationsdynamiken durch GreenTec.

PEOPLE - WER STEHT HINTER GenderFUTURE?

In Zusammenarbeit von zwei Projektteams, zwei Kooperationshochschulen und mit Unterstützung eines Beirats wird das Verbundvorhaben umgesetzt.

Das Verbundvorhaben wird durch zwei Projektteams an den Universitäten RWTH Aachen University und Philipps-Universität Marburg umgesetzt. Die Forschungsarbeiten der Projektteams werden durch einen Beirat begleitet und unterstützt, der sich aus Vertreter:innen aus Wissenschaft und Praxis zusammensetzt. Im Rahmen von Innovationslaboren kooperiert das Forschungsprojekt zwei technischen Hochschulen, die jeweils an den Hochschulstandorten durchgeführt werden.

Der Beirat von GenderFUTURE setzt sich aus renommierten Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis zusammen. Die Beiratsmitglieder unterstützen das Projektteam durch inhaltlich-fachliche Beratung, kritisch-konstruktive Feedback und Vernetzung in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

TRANSFER

Weitere Informationen gibt es hier!

Die Forschungsergebnisse werden in wissenschaftlichen Publikationen und Handreichungen für die Praxis zur Verfügung gestellt. Ergänzende Forschung findet in weiteren Projekten der Förderrichtlinie „MissionMINT – Frauen gestalten Zukunft“ statt. Hier könnte noch etwas Text zu den Sister-Projects hin. Scing elit. Aenean commodos ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturi, ent montes, nascetur ridiculus mus.